Gereizte Augen:

Symptome, Ursachen und Wege der Linderung

Kennen Sie das auch? Die Augen sind überanstrengt und gereizt. Sie bemerken das vielleicht an einem Brennen, Jucken oder anderen Symptomen. Woher kommt das und was können Sie dagegen tun? Erfahren Sie hier alles über die möglichen Ursachen, wie Sie bestimmte Auslöser vermeiden können und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt!

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Symptome: Wie machen sich gereizte Augen bemerkbar?

Die mit gereizten Augen einhergehenden Symptome können eine Vielzahl unangenehmer Empfindungen umfassen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Fremdkörpergefühl im Auge: Macht sich bemerkbar, als ob man Sand im Auge hat.
  • Gerötete Augen: Weisen auf eine gesteigerte Durchblutung und Reizung hin.
  • Rötungen um das Auge herum: Können eine mögliche Ausbreitung der Reizung oder Entzündung bedeuten.
  • Geschwollene Lider: Kommen beispielsweise durch eine Ansammlung von Flüssigkeit oder eine entzündliche Reaktion.
  • Erhöhter Tränenfluss oder tränende Augen: Sind meist eine Reaktion auf die Reizung oder Entzündung.
  • Unangenehmer Juckreiz: Führt oft zu starkem Kratzen, was die Symptome verschlimmern kann.
  • Schmerzen: Können von einem leichten Brennen bis zu intensiveren Beschwerden reichen.

Es ist wichtig, zwischen harmlosen und schwerwiegenden Ursachen für gereizte Augen zu unterscheiden, auf welche die Symptome zurückzuführen sind. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden ist es ratsam, einen Augenarzt aufzusuchen, um den genauen Auslöser festzustellen und die entsprechende Behandlung zu erhalten.

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Ursachen und Risikofaktoren für gereizte Augen

Als Auslöser für gereizte Augen kommen zahlreiche mögliche Ursachen infrage. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Augentrockenheit: Trockene Augen werden durch eine unzureichende Tränenproduktion oder eine übermäßige Verdunstung der Tränenflüssigkeit verursacht. Auch ein unzureichender Fettanteil im Tränenfilm oder Kratzen bei Juckreiz belasten das Auge zusätzlich und verstärken die Reizung.
  • Sehhilfen: Die falsche Sehstärke bei Brillen oder Kontaktlinsen kann die Ursache für gereizte Augen sein. Bei Kontaktlinsenträgern entsteht eine Reizung womöglich auch durch eine Unverträglichkeit, verunreinigte Linsen oder das Überschreiten der empfohlenen Tragedauer.
  • Äußere Einflüsse: Ungünstige Umwelteinflüsse wie Staub, Zugluft und zu helles oder geringes Licht reizen die Augen.
  • Erkrankungen: Gereizte Augen können als Symptom für bestimmte Krankheiten wie Diabetes und Rheuma oder durch Viren und Bakterien verursachte Infektionen auftreten.
  • Medikamente: Als Nebenwirkung oder Unverträglichkeit von gewissen Arzneimitteln kommt es unter Umständen ebenfalls zu gereizten Augen.
  • Verhalten: Eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme hat womöglich trockene Augen und somit eine Reizung zur Folge. Auch eine Überanstrengung der Augen, wie etwa bei Schlafmangel oder langem Arbeiten vor dem Computer, ist denkbar.

Weitere mögliche Ursachen für gereizte Augen sind Vitaminmangel, hormonelle Störungen, allergische Reaktionen sowie Nachwirkungen von Augenbehandlungen und Operationen.

Bestimmte Personengruppen haben außerdem ein erhöhtes Risiko für gereizte Augen. Dazu gehören ältere Menschen, bei denen die Tränenproduktion abnimmt, Frauen in den Wechseljahren (aufgrund hormoneller Veränderungen) sowie Personen, die hormonelle Präparate wie die Antibabypille einnehmen.

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Behandlung und Tipps: Was können Sie bei gereizten Augen tun?

Im Falle von Augenreizungen gibt es Möglichkeiten, um Linderung zu finden und die Gesundheit Ihrer Augen zu fördern. Hier finden Sie einige Tipps, was Sie tun können, um gereizte Augen zu behandeln und ihnen vorzubeugen:

  • Augentropfen: Tränenersatzmittel, die feuchtigkeitsspendende und beruhigende Wirkstoffe enthalten, sind oft die erste Wahl bei trockenen und gereizten Augen. Diese Mittel sind in Form von Tropfen oder Sprays erhältlich und können die Symptome effektiv lindern.
  • Vorbeugung: Vermeiden Sie ungünstige Reizfaktoren wie Zugluft, Klimaanlagen, Rauch oder Chlor. Schützen Sie Ihre Augen bei hellem Sonnenlicht mit einer Sonnenbrille mit UV-Schutz. In Innenräumen können Sie die Luftfeuchtigkeit erhöhen, indem Sie mit Wasser gefüllte feuerfeste Schalen auf Heizkörpern platzieren. Brillen- und Kontaktlinsenträger sollten gegebenenfalls ihre Sehstärke überprüfen und korrigieren lassen beziehungsweise bei Kontaktlinsen die empfohlene Tragedauer einhalten und auf eine gründliche Reinigung achten.
  • Kein langes Abwarten: Vernachlässigen Sie nicht die Behandlung von gereizten Augen, da dies zu schwerwiegenderen Problemen wie Bindehautentzündungen oder im schlimmsten Fall zur Erblindung führen kann. Insbesondere bei chronischen Entzündungskrankheiten besteht ein erhöhtes Risiko für Schäden an der Hornhaut oder Bindehaut. Durch eine rechtzeitige Behandlung lassen sich solche Entwicklungen oft stoppen oder verlangsamen.

Bei anhaltender Augenreizung oder wenn die Beschwerden trotz Eigenbehandlung mit entsprechenden Mitteln über Tage hinweg nicht abklingen, ist es ratsam, einen Augenarzt zu konsultieren. Das ist besonders wichtig, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen und angemessene Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen.

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FAQs:
Häufig gestellte Fragen und Antworten zu gereizten Augen

Wie machen sich gereizte Augen bemerkbar?

Woher kommen gereizte Augen?

Was lässt sich gegen gereizte Augen tun?

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