Geschwollene Augenlider:
Woher kommen sie und was hilft?
Der morgendliche Blick in den Spiegel kann manchmal eine Überraschung bereithalten – geschwollene Augenlider. Die möglichen Ursachen für die verquollenen Augen sind vielfältig und reichen von Schlafmangel bis hin zu allergischen Reaktionen. Was gegen geschwollene Augenlider hilft und wann Sie zum Arzt gehen sollten, erfahren Sie hier!
Wie machen sich geschwollene Augenlider bemerkbar?
Geschwollene Augenlider kommen häufig vor.1 Manchmal treten sie gemeinsam mit den folgenden Begleiterscheinungen auf:1
- Brennen
- Juckreiz
- Gereizte Augen
- Tränende Augen
- Gerötete Augen sowie Rötungen um das Auge
- Trockene Augen
- Verklebungen am Auge
- Schmerzende Augen
- Geschwächtes Bindegewebe (Tränensäcke)
- Entzündungen am Lidrand
- Lichtempfindlichkeit
Wie kommt es zu geschwollenen Augenlidern? Mögliche Ursachen
Eine häufige Ursache für geschwollene Augenlider: die waagrechte Schlafposition in der Nacht. Dadurch kommt es zu einem Stau im Lymphfluss – die Flüssigkeit sammelt sich im Gewebe um die Augen an und verursacht eine Schwellung. Diese kann sich auf das obere und untere Augenlid ausbreiten und dazu führen, dass die Augenlider sich schwer anfühlen, sich verdicken und möglicherweise gereizt aussehen. Hinzu kommt, dass durch die Schwellung auch die Wahrnehmung beeinträchtigt sein kann.
Aber es gibt noch zahlreiche andere mögliche Ursachen für geschwollene Augenlider. Diese finden Sie hier im Überblick:1
- Schlafmangel
- Tragen von Kontaktlinsen
- Trockene Luft
- Lange Bildschirmarbeit
- Salz- und eiweißreiche Ernährung
- Übermäßiger Alkoholkonsum
- Nebenwirkung von Medikamenten
- Hormone
- Wassereinlagerungen (meist verursacht durch Hormonschwankungen) um die Augen
- Allergien
- Erkältungen
- Infektionen am Auge (zum Beispiel eine Bindehautentzündung oder ein Gerstenkorn)
- Schilddrüsenunterfunktion
- Alterungsprozess (beispielsweise erschlaffendes Bindegewebe)
- Reizungen durch Cremes oder Make-up
Für geschwollene Augenlider kommen auch Krankheiten als mögliche Ursache infrage: beispielsweise gilt Morbus Crohn als Auslöser.1
Geschwollenes Augenlid: Wann sollte ich zum Arzt?
In der Regel besteht bei geschwollenen Augen kein Grund zur Sorge. Ging der Abend mit Freunden mal etwas länger oder haben Sie viel geweint, weil das Leben gerade Achterbahn fährt, verschwinden diese meist im Laufe des Tages von allein. Wann Sie jedoch mit geschwollenen Augenlidern zum Arzt gehen sollten, haben wir für Sie an dieser Stelle zusammengefasst:1
- Bei regelmäßigen Schwellungen, die sich ohne einen ersichtlichen Grund zeigen.
- Wenn es zu Infektionen oder bisher unbekannten allergischen Reaktionen kommt.
- Falls zusätzlich zu den geschwollenen Augenlidern Probleme mit der Sehkraft auftreten.
- Schnelles Handeln ist gefragt, wenn die Augen schmerzen, überaus empfindlich und stark gerötet sind. Es könnte sich ein Fremdkörper im Auge befinden, der entfernt werden muss.
Was hilft gegen geschwollene Augenlider
Wenn Sie ganz sicher sind, dass keine ernsthafte Erkrankung die Ursache für die geschwollenen Augenlider ist, gibt es einiges, was dagegen helfen kann:1
- Ausreichend Flüssigkeit: Trinken Sie genug, denn dadurch fördern Sie den Lymphfluss und verhindern, dass es zu Stauungen im Bereich der Augen kommt.
- Gesunde Ernährung: Wer den Genuss von Koffein, Alkohol und übermäßig salzhaltiger Nahrung reduziert oder gar ganz darauf verzichtet, beugt unter Umständen geschwollenen Augenlidern
- Schwellung kühlen: Gekühlte Löffel oder eine Kühlbrille können Linderung verschaffen.
- Sanfte Massagen: Für eine Lymphdrainage der ringförmig um das Auge liegenden Augenmuskulatur gehen Sie folgendermaßen vor: Streichen Sie mit dem Ringfinger halbkreisförmig unterhalb des Auges entlang – von innen nach außen. Anschließend gehen Sie oberhalb des Auges genauso vor. Außen hören Sie mit leichten kreisenden Bewegungen auf. Zusätzlich können Sie die Augenbrauen leicht nach oben und zur Seite massieren.
- Ausreichend Schlaf: Schlaf kann zu geschwollenen Augenlidern beitragen. Ihr Kopf sollte nachts leicht erhöht liegen, um einen Stau im Lymphfluss zu vermeiden.
- Richtige Hygiene: Damit es gar nicht erst zu Schwellungen kommt, sollten Sie Kontaktlinsen sowie Kosmetikzubehör für die Augen regelmäßig hygienisch sorgfältig behandeln.
Um das Abschwellen zu unterstützen und die Begleiterscheinungen geschwollener Augenlider zu lindern, können Sie zu Roll-on-Sticks oder Augentropfen wie denen von HYLO-VISION® greifen. Sie sorgen dank der enthaltenen Hyaluronsäure für einen gleichmäßigen und lang haftenden Feuchtigkeitsfilm – damit trockene Augen wieder lächeln können!
FAQs:
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1. "Geschwollene Augen". Augenarzt & Augenklinik Bányai, https://www.neue-augen.de/blog/allgemein/geschwollene-augen/. Zugegriffen 21. August 2023